Die Färberküche

In früheren Zeiten waren die Färberküchen wegen der Geruchsbelästigung am Rand der Ortschaften angesiedelt. Meist direkt an einem fließenden Gewässer, um so den hohen Wasserbedarf zu decken.
Da ich nicht mit überriechenden Substanzen färbe, habe ich meine heimische Küche zur Werkstatt gemacht. Hier habe ich eine Feuerstelle und reichlich fließendes Wasser. Ein bis zwei Töpfe, einen Eimer sowie einen Holzlöffel finde ich hier auch. Kurzum – es bedarf keines großen Aufwands, um Stoffe oder Garne mit Hilfe von Pflanzen natürlich zu färben.